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S. 289
Editorial
S. 290-291
Gasteditorial
Martin Schönwandt
Deutscher Olympischer Sportbund
S. 291
DZI Kolumne
S. 292-299
Lebensweltorientierte
Sportsozialarbeit
Birgitt Steffens; Julie Winkel, Berlin
Schlagworte: Soziale Arbeit - Sport - Theorie - Methode
- Jugendhilfe - Sozialraum
Zusammenfassung
Der Artikel gibt Einblick
in die Vielfalt sportorientierter Sozialer
Arbeit
und erörtert, wie sich die Anschlussfähigkeit
theoretischer Konzepte der Sozialen Arbeit
zur weiteren Professionalisierung in diesem
Bereich
erhöhen lässt. Nach der Definition sportorientierter
Sozialer Arbeit und einem Überblick
über diesbezügliche Angebote wird das Berliner
KICK-Projekt in seiner lebensweltorientierten
Ausprägung dargestellt. Abschließend werden
curriculare Überlegungen formuliert.
Professorin Dr. Birgit Steffens ist Diplom-Sozialarbeiterin. Sie lehrt und forscht an der Evangelischen Hochschule Berlin zu Konzepten und Methoden der Sozialen Arbeit mit Erwachsenen in besonderen Lebenslagen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Inklusion und die Sportorientierte Soziale Arbeit im Kontext der Gewaltprävention. E-Mail: steffens@eh-berlin.de
Julie Winkel ist Diplom-Sozialarbeiterin und Gymnastiklehrerin. Sie arbeitet als Schulsozialarbeiterin bei der Gesellschaft für Sport und Jugendsozialarbeit (GSJ gGmbH). Als Lehrbeauftragte entwickelte und betreut sie den Studienschwerpunkt „Sport und Soziale Arbeit“ an der Evangelischen Hochschule Berlin. E-Mail: winkel@lb.eh-berlin.de
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S. 299-305
Der Pragmatismus in Erlebnispädagogik
und sportbezogener
Sozialer
Arbeit
Traditionslinien und Perspektiven
handlungsorientierten
Lernens
Heiko Löwenstein; Christopher Ott,
Freiburg im Breisgau
Schlagworte: Soziale Arbeit - Sport - Erlebnispädagogik - Methode - Pragmatismus
Zusammenfassung
Sportbezogene Soziale
Arbeit teilt mit der Erlebnispädagogik wesentliche
Prämissen und kann von deren Lernmodellen
in der Entwicklung einer eigenständigen
Didaktik
profitieren. Ausgehend von einer kritischen
Diskussion der pragmatistischen Grundlagen
wird allerdings gegen eine Entkopplung
der Reflexion vom Erlebnis und für eine Irritation
von Routinen durch spielerische Erfahrungen im
Alltag argumentiert.
Professor Dr. Heiko Löwenstein ist Dipl.-Sozialpädagoge (B.A.) und Master of Arts in Social Work. Er lehrt an der Evangelischen Hochschule Freiburg im Fachbereich Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik und ist Beauftragter für den Hochschulsport und die Zusatzqualifikation SPOSA. E-Mail: Heiko.Loewenstein@eh-freiburg.de
Christopher Ott ist Sozialarbeiter (B.A.) und Systemischer Berater (M.A.). Er ist Bildungsreferent bei der Badischen Sportjugend im Badischen Sportbund Freiburg e.V. und Geschäftsführender Gesellschafter der Team vitura GbR. Als Lehrbeauftragter unterrichtet er im Fachbereich Soziale Arbeit an der Evangelischen Hochschule Freiburg. E-Mail: ott@bsj-freiburg.de
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S. 306-312
Entkörperte Jugendstrafanstalten
Katrin Feldermann, Frankfurt am Main
Schlagworte: Jugendstrafvollzug - Maßnahme - Sport - Phänomenologie - Methode
Zusammenfassung
Der Artikel beschreibt
ein Projekt, das als Brücke zwischen den weitgehend
körper- und leiblosen Interventionen
Sozialer
Arbeit in Jugendstrafanstalten einerseits
und den Erfahrungen der Jugendlichen
selbst und ihren Bedürfnissen und Bewältigungsstrategien
andererseits konzipiert wurde.
Das Projekt wurde an einer Jugendstrafanstalt
im Rahmen der Promotionsforschung der Autorin
durchgeführt.
Katrin Feldermann, Dipl.-Sozialpädagogin, ist Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung und Lehrbeauftragte an der Frankfurt University of Applied Sciences. Sie ist Vorstandsvorsitzende des Vereins AmiGOs – wir für die Kinder der EINEN Welt e.V. E-Mail: feldermann@fb4.fra-uas.de
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S. 312-318
Fußball und Fansozialarbeit
Entwicklung, Selbstverständnis und Bedeutung
der sozialpädagogischen Arbeit der
Fanprojekte
Ralf Busch, Berlin
Schlagworte: Sport - Jugendlicher - Sozialarbeit - Sozialpädagogik - Didaktik - Verein
Zusammenfassung
Die Fansozialarbeit
vereinsunabhängiger Fanprojekte stellt eine
besondere
Form der aufsuchenden Jugendsozialarbeit
mit Fußballfans dar. Sie findet im
Spannungsfeld kommerzieller Verwertungsinteressen
der Vereine und Sicherheitsinteressen von
Politik und Polizei statt. Der Text spannt den
Bogen zwischen der Arbeit mit der Zielgruppe
und der öffentlich-politischen Aufgabe im Sinne
von Lobbyarbeit und benennt die Bedingungen für ihr Gelingen.
Ralf Busch ist Diplom-Sozialarbeiter (FH) und seit 1990 beim Fanprojekt der Sportjugend Berlin im Landessportbund Berlin e.V. mit dem Schwerpunkt der Fansozialarbeit im Umfeld von Hertha BSC tätig. Seit 1993 leitet er das Projekt. Von 2000 bis 2010 war er Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft Fanprojekte. E-Mail: ralf.busch@fanprojektberlin.de
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S. 319-322
Rundschau
S. 321
Tagungskalender
S. 323-325
Bibliographie
S. 326-328
Verlagsbesprechungen
S. 328
Impressum