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S. 329
Editorial
S. 330-339
Sozialpädagogische Familienhilfe nach dem Recovery-Ansatz
Michael Domes; Stefan Gebhard, Heidelberg;
Daniela Pietsch, Kandern
Schlagworte: Sozialpädagogische Familienhilfe - Jugendhilfe - Hilfen zur Erziehung - Psychiatrie-Erfahrener - Recovery-Konzept
Zusammenfassung
Die Sozialpädagogische
Familienhilfe (SPFH) ist aktuell eine der
am häufigsten genutzten Formen der ambulanten
Hilfen zur Erziehung. Zugleich wird sie hinsichtlich
ihres fachlichen Profils verschiedentlich
kritisiert. Der Artikel bietet eine Übersichtsdarstellung
der SPFH und skizziert den aus der
Sozialpsychiatrie
beziehungsweise Psychiatrieerfahrenenbewegung
stammenden Recovery-
Ansatz. Ferner werden Impulse zur Schärfung
des Profils der SPFH mit Bezug auf Kernelemente
des Recovery-Ansatzes gegeben.
Michael Domes, Dipl.-Sozialpädagoge (FH), ist Dozent an der SRH Hochschule Heidelberg und gehört zur erweiterten Schulleitung der SRH Fachschule für Sozialwesen. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Jugend- und Heimerziehung in Heidelberg. E-Mail: info@michaeldomes.de
Dr. Stefan Gebhard ist Erziehungswissenschaftler und Soziologe. Er ist als Pädagoge in der Erziehungshilfe sowie als akademischer Mitarbeiter und Dozent in der Erwachsenenbildung tätig. E-Mail: stefan.gebhard@fachschulen.srh.de
Daniela Pietsch ist Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin (M.A.). Sie arbeitet als Schulsozialarbeiterin und ist Leiterin des Jugendzentrums Downtown in Kandern. E-Mail: info@pietschdaniela.de
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S. 331
DZI Kolumne
S. 339-345
Das berufliche Selbstverständnis in der Schulsozialarbeit
Zu Gast in einem fremden Haus?
Katrin Haase, Halle
Schlagworte: Schulsozialarbeit - Sozialarbeiter - Sozialpädagoge - berufliches Selbstverständnis - empirische Untersuchung
Zusammenfassung
In diesem Beitrag
werden ausgewählte Ergebnisse einer biografischen
Studie vorgestellt, in der die Entwicklung
beruflicher Selbstverständnisse in der Schulsozialarbeit
empirisch erschlossen wurde. In
den Mittelpunkt der Betrachtungen werden die
Konstruktionen von Zugehörigkeit zur Kinderund
Jugendhilfe und Schule gerückt. Es wird
gefragt, inwieweit sich Schulsozialarbeiterinnen
und Schulsozialarbeiter als „Gäste in einem
fremden Haus“ verstehen.
Dr. phil. Katrin Haase, M.A., ist Dipl.-Sozialpädagogin/-arbeiterin. Sie ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Arbeitsbereichs Sozialpädagogik/ Sozialarbeit am Institut für Pädagogik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg tätig. E-Mail: katrin.haase@paedagogik.uni-halle.de
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S. 346-351
Das Projekt „Kurve kriegen“
Wie die Soziale Arbeit von Politik und Polizei vereinnahmt wird
Thomas Feltes, Bochum
Schlagworte: Jugendkriminalität - Prävention - Polizei - Projekt - Nordrhein-Westfalen
Zusammenfassung
Wer Straftaten verhindern
will, muss kriminelle Karrieren frühzeitig
erkennen und verhindern. Dies ist ureigene Aufgabe
Sozialer Arbeit. In dem nordrheinwestfälischen
Projekt „Kurve kriegen“ haben Innenministerium
und Polizei in den vergangenen Jahren
versucht, diese Form von Prävention auf der
Ebene polizeilichen Handelns anzusiedeln. Der
Beitrag thematisiert die Risiken und Nebenwirkungen
solcher vorbeugenden Maßnahmen,
wenn sie durch die Polizei erfolgen. Dabei geht
um folgende Fragen: Ist eine verlässliche Prognose
krimineller Karrieren möglich und wie kann
sie aussehen? Wie sind Präventionsmaßnahmen
auszugestalten? Von wem sollten sie angeboten
und durchgeführt werden? Wie kann man den
Erfolg messen?
Professor Dr. Thomas Feltes ist Jurist und Sozialwissenschaftler und seit 2002 Inhaber des Lehrstuhls für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft an der Juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum. Von 1992 bis 2002 war er Rektor der Hochschule der Polizei in Baden-Württemberg. Er ist Herausgeber des Newsletter Polizeiwissenschaft, der monatlich in fünf Sprachen erscheint, und als internationaler Experte seit mehr als 30 Jahren für UN, EU, Europarat, Interpol, FBI, OSZE u.a. tätig. Internet: www.thomasfeltes.de, E-Mail: thomas.feltes@rub.de
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S. 351-356
How do organizations help to solve their clients‘ problems?
A case study from Lithuania
Lina Bartusevičienė ; Terese Nijole Liobikiene, Kaunas/Litauen
Schlagworte: Litauen - Soziale Arbeit - historische Entwicklung - Sozialismus - Strukturwandel
Zusammenfassung
Der Aufsatz beschreibt
den Zusammenhang zwischen dem Charakter
persönlicher Beziehungen innerhalb einer Organisation
und dessen Einfluss auf die Qualität der
gebotenen Dienstleistung. Der Fokus liegt auf
den Bedingungen, welchen die genannten
Beziehungen
in Organisationen der Sozialen
Arbeit heutztage in Litauen unterliegen. Die dem
Beitrag zugrunde liegende Untersuchung wurde
mittels Beobachtung, qualitativer Forschung mit
Fokusgruppen, Aktenanalyse und Kommentaren
der Beteiligten zwischen 2012 und 2014 durchgeführt.
Lina Bartusevičienė, MSW, is a supervisor and coordinator for internships at the Vytautas Magnus University, Department of Social Work, Kaunas, Lithuania. E-Mail: lina.bartuseviciene@vdu.lt
Dr. Terese Nijole Liobikiene is a lecturer at the Vytautas Magnus University, Department of Social Work, Kaunas, Lithuania. E-Mail: nijole.liobikiene@vdu.lt
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S. 356-361
Rundschau
S. 361
Tagungskalender
S. 362-365
Bibliographie
S. 366-368
Verlagsbesprechungen
S. 368
Impressum