Bitte klicken Sie auf die Heftnummer, um zum Inhaltsverzeichnis zu gelangen.
S. 121
Editorial
S. 122-129
Dialog in Projekten
Jeannine Hess; Karin Werner; Esther Forrer Kasteel, Zürich (Schweiz)
Schlagworte: Dialog - Kommunikation - Organisation - Projekt - Modell
Zusammenfassung
Der Beitrag thematisiert fachliche Grundlagen zu den Begriffen Dialogik,
Dialog und Diskussion. Auf dieser Basis
wird dargelegt, wie dialogische Vorgehensweisen in Projekten der Sozialen Arbeit umgesetzt werden können und was dabei zu beachten ist.
Jeannine Hess, lic. phil., Leiterin des Masters in Sozialer Arbeit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW, Schweiz). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Alter(n)sforschung, frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung, Kinder- und Jugendhilfe, Generationenbeziehungen und Dialogische Praxis- und Wissensentwicklung. E-Mail: jeannine.hess@zhaw.ch
Karin Werner, Prof. Dr., Dozentin und Forschungs- und Projektleiterin an der ZHAW. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Kinder- und Jugendhilfe, Pflegekinderhilfe, Leaving Care, Gesundheitsförderung im Kontext Sozialer Arbeit sowie Dialogische Praxis- und Wissensentwicklung. E-Mail: karin.werner@zhaw.ch
Esther Forrer Kasteel, Prof. Dr., Abteilungsleiterin Eingangsstufe an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Hochschulentwicklung, Leadership, Coaching und Supervision, Kinder- und Jugendhilfe, Ganztagesbildung sowie Dialogische Praxis- und Wissensentwicklung. E-Mail: esther.forrer@phzh.ch
(die PDF-Datei wird von Mo bis Do per E-Mail zugeschickt)
S. 123
DZI Kolumne
S. 129-136
Selbstwirksamkeit und Empowerment durch Straßenmagazine
Oder: „Solange es das gibt,
weiß ich, ich kann mir immer
selber helfen“
Patricia Herrero; Dieter Kulke, Würzburg
Schlagworte: Wohnungslosigkeit - Straßenzeitung - Empowerment - Alltag - Covid-19
Zusammenfassung
Wohnungslose Menschen
befinden sich meist in prekären Lebenslagen.
Straßenmagazine stellen innerhalb der
Angebote der Sozialen Arbeit eine Besonderheit
für wohnungslose Menschen dar, weil sie unmittelbar
Chancen zum Empowerment darstellen.
Der Beitrag untersucht die Wirkung von Straßenmagazinen
aus der Perspektive der Verkäufer*innen.
Ausgehend von einer Analyse der selbst
gesetzten Ziele von Straßenmagazinen sowie
eines Experteninterviews mit einem Sozialarbeiter
werden die Ergebnisse einer Gruppendiskussion
mit fünf Straßenmagazinverkäufer*innen
dargestellt, die zeigen, ob und wie die gesetzten
Ziele erreicht werden.
Patricia Herrero, B.A. Soziale Arbeit, arbeitet in der stationären Kinder- und Jugendhilfe bei einem freien Träger in Würzburg. E-Mail: patricia.herrero@gmx.de
Prof. Dr. Dieter Kulke hat seit 2009 an der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt eine Professur für Soziologie inne und lehrt und forscht vor allem zu Politik Sozialer Arbeit, empirischer Ethik, Behinderung und Forschungsmethoden. E-Mail: dieter.kulke@fhws.de
(die PDF-Datei wird von Mo bis Do per E-Mail zugeschickt)
S. 137-143
Politische Bildung durch Soziale Arbeit im Handlungsfeld (Flucht-)Migration
Simon Schmidbauer, Regensburg
Schlagworte: Politische Bildung - Soziale Arbeit - Migration - Flüchtlingshilfe
Zusammenfassung
Politische Bildung ist
ein wichtiger Bestandteil professioneller Sozialer
Arbeit, auch wenn die Fachdebatte bisher noch
wenig entwickelt ist. Daher werden zunächst die
normativen und konzeptionellen Grundlagen
politischer Bildung durch Soziale Arbeit mit
einem
Fokus auf das Handlungsfeld (Flucht-)
Migration herausgearbeitet. Anhand der Ergebnisse
einer qualitativen Befragung von dort
tätigen
Fachkräften wird daraufhin untersucht,
welche Themen der politischen Bildung in der
Praxis relevant sind.
Simon Schmidbauer, M.A. Soziale Arbeit, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialforschung und Technikfolgenabschätzung der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg sowie Doktorand bei Prof. Dr. Horst-Alfred Heinrich an der Universität Passau im Rahmen einer BayWISS-Verbundpromotion im Kolleg „Sozialer Wandel“. E-Mail: simon.schmidbauer@oth-regensburg.de
(die PDF-Datei wird von Mo bis Do per E-Mail zugeschickt)
S. 144-150
Soziale Arbeit zwischen lokalem und westlichem Wissen
Yezidische Binnenvertriebene in Kurdistan-Irak
Birgit Ammann, Potsdam
Schlagworte: Irak - Kurde - Soziale Arbeit - international - Wissen
Zusammenfassung
Soziale Arbeit in
Kurdistan
hat immer mit Gewalterfahrung zu
tun. Die Gesellschaft ist gezeichnet von den
Auswirkungen jahrzehntelanger Konflikte:
Flucht, Vertreibung, Entführungen, Vergewaltigungen.
Die Arbeit mit überlebenden Yezid*innen
des durch den sogenannten Islamischen
Staat verübten Völkermordes wird auf Diskurse
um Universalitätsansprüche westlicher Ansätze
und die Bedeutung und Beachtung lokal traditionellen
Wissens im Kontext Internationaler
Sozialer Arbeit
bezogen. Dazu werden auch
Ausbildung, Bedingungen und Praxis Sozialer
Arbeit vor Ort dargestellt. Der Beitrag richtet
sich an entsandtes und nationales Personal,
aber auch Sozialarbeitende, die in Europa mit
Geflüchteten arbeiten.
Prof. Dr. Birgit Ammann lehrt seit 2009 Politikwissenschaften im Rahmen Sozialer Arbeit an der Fachhochschule Potsdam. Fachliche Schwerpunkte sind Migration und Flucht, Internationale Soziale Arbeit und interkulturelles Handeln. E-Mail: BirgitAmmann@fh-potsdam.de
(die PDF-Datei wird von Mo bis Do per E-Mail zugeschickt)
S. 150-153
Rundschau
S. 153
Tagungskalender
S. 154-157
Bibliografie
S. 158-160
Verlagsbesprechungen
S. 160
Impressum