Deutschland: bisher 17 Millionen Euro Spenden für Japan

2010 wurden für Haiti 230 Mio. Euro und für Pakistan 200 Mio. Euro gespendet In Deutschland haben Privatpersonen und Unternehmen in den vergangenen zwei Wochen 17 Millionen Euro für die Opfer des Erdbebens und Tsunamis in Japan gespendet. Dies ergab heute eine Umfrage des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) bei insgesamt 24 Hilfswerken und Spendenbündnissen. Zum gleichen Zeitpunkt waren im Jahr 2010 für die Opfer des Erdbebens in Haiti 86 Mio. Euro und für die Betroffenen der Überschwemmung in Pakistan 24 Mio. Euro gespendet worden. Bei vier deutschen Organisationen bzw. Bündnissen liegen die Spendeneinnahmen für Japan über einer Million Euro. Dies sind das Deutsche Rote Kreuz e.V. (5,1 Mio.), das Bündnis „Aktion Deutschland Hilft e.V.“ (4,0 Mio.), der Deutsche Caritasverband e.V (2,2 Mio.) sowie die Diakonie Katastrophenhilfe (1,5 Mio.).

Das DZI hat aktuell auch die Endsummen der Spendenaufkommen für die Erdbebenkatastrophe in Haiti im Januar 2010 (230 Mio. Euro) und der Überschwemmung in Pakistan im August und September 2010 (200 Mio. Euro) erhoben.

Als Entscheidungshilfe veröffentlicht das DZI sein „Spenden-Info Erdbeben und Tsunami in Japan“ auf der Internetseite www.dzi.de mit Tipps für Spenden in Katastrophenfällen und den Namen und Kontoverbindungen von Organisationen mit Spenden-Siegel, die für die Betroffenen in Japan um Spenden bitten. Auch zu vielen Organisationen ohne Siegel versendet die DZI Spenderberatung auf schriftliche Anfrage Auskünfte.

Pressekontakt DZI: Burkhard Wilke (Geschäftsführer) 030 839001-11

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