Weihnachtszeit ist Spendenzeit: Neue Info-Materialien des DZI erschienen – Die DZI Spenderberatung macht das Spenden leicht

Seit mehr als 100 Jahren berät das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) Spenderinnen und Spender. Es vergibt nicht nur das bekannte Spenden-Siegel, sondern veröffentlicht auch Auskünfte zu vielen Organisationen ohne Siegel. Auf www.dzi.de listet die Rubrik „Das DZI rät ab“ jeweils aktuell die Auskünfte mit negativer Einschätzung auf.  Rechtzeitig zum Beginn der Adventszeit, in der traditionell besonders viele Organisationen zu Spenden aufrufen, legt die DZI Spenderberatung jetzt eine ganze Palette neuer und aktualisierter Informationsmedien vor, die das Spenden leicht und sicher machen sollen.

DZI Spenden-Siegel Bulletin November 2012

Auf 28 Seiten listet die kostenlos beim DZI erhältliche Broschüre alle 251 Organisationen auf, die aktuell das renommierte DZI Spenden-Siegel führen. Auch Kontoverbindungen und Websites werden genannt. Die Broschüre kann telefonisch (030-839001-0), per E-Mail sozialinfo@dzi.de oder per Post beim DZI bestellt werden. Sie ist im PDF-Format als Download natürlich auch unter www.dzi.de abrufbar.

DZI Spenden-Almanach 2012 – jetzt auch als E-Book!

Der wohl bekannteste deutsche Spendenratgeber, der DZI Spenden-Almanach, wird mit seiner aktuellen Ausgabe 2012 jetzt erstmals auch als E-Book angeboten. Auf 392 Seiten bietet der Almanach ausführliche Einzelportraits aller Spenden-Siegel-Organisationen, Spenden-Tipps zu 18 Einzelthemen, umfangreiche Statistiken zu den Finanzen und Organisationsstrukturen der Siegel-Organisationen sowie fünf Fachbeiträge zu aktuellen Spendenthemen. Die Buchausgabe ist zum Preis von 12,80 Euro im Buchhandel (ISBN 978-3-9812634-4-2) oder über das DZI erhältlich (www.dzi.de oder DZI, Bernadottestr. 94, 14195 Berlin). Das E-Book kostet 9,80 Euro und kann online auf der Website des DZI bestellt werden.

Spendenmagazin 2012

Die aktuelle Zeitungsbeilage des DZI enthält viele Artikel und Informationen rund um das Thema Spenden, die zeigen, wo Hilfe dringend nötig ist und wie sie wirksam geleistet wird. Das Spendemagazin 2012 ist als Download und als E-Paper auf der Website des DZI abrufbar. Das Heft kann auch kostenlos beim DZI bestellt werden. Es lag bereits am 14. November in einer Auflage von 470.000 Exemplaren der Süddeutschen Zeitung, dem TAGESSPIEGEL und der WELT bei.

Allgemeine Informationen zum DZI

  • Das 1893 gegründete Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) ist ein unabhängiges wissenschaftliches Dokumentationszentrum für die Theorie und Praxis der sozialen Arbeit. Als Stiftung bürgerlichen Rechts wird es getragen vom Senat von Berlin, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag, dem Deutschen Städtetag und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V.
  • Seit 1906 dokumentiert das DZI Spenden sammelnde Organisationen, wertet deren Tätigkeit und gibt Auskünfte an potentielle Spender, Behörden, Unternehmen, die Presse und andere. Die DZI Spenderberatung dokumentiert rund 1.000 Spendenorganisationen aus den Bereichen Soziales, Umwelt und Naturschutz.
  • Seit 1992 vergibt das DZI im Rahmen der Spenderberatung auf Antrag und nach umfassender Prüfung das Spenden-Siegel an gemeinnützige Organisationen, die überregional Spenden sammeln. Die Prüfungen werden von sieben wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchgeführt, bei denen es sich überwiegend um Wirtschaftswissenschaftler handelt, und die dabei von vier weiteren Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeitern unterstützt werden.

Die wichtigsten DZI Spenden-Tipps

  • Spenden vertragen keinen Druck.
  • Spenden Sie gezielt, an wenige seriöse Organisationen.
  • Misstrauen Sie übertrieben dringlichen Spendenaufrufen.
  • Spenden Sie überlegt, nicht impulsiv.
  • Unterschreiben Sie Beitrittserklärungen nicht leichtfertig. Informieren Sie sich
    zuvor über Rücktrittsrecht und Kündigungsfristen.
  • Geldspenden sind besser als Sachspenden.
  • „Freie“ Spenden sind besser als zweckgebundene Spenden.
  • Hilfswerke sollten sparsam sein, funktionieren aber nicht zum „Nulltarif“.
    Versprechen wie „100% der Spenden werden weitergeleitet“ sind Illusionen.

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