Verein für Hoffnung der Zukunft (V.H.Z.) e.V.

Die DZI-Spenderberatung warnt:

Arbeitsschwerpunkte

Menschenrechte

Länderschwerpunkte

Iran

Tätigkeitsfelder

Eigenen Angaben zufolge informiert der Verein über die Verletzung der Menschenrechte im Iran, insbesondere über die Situation von politischen Gefangenen. Darüber hinaus engagiere er sich mittels Kampagnen gegen Hinrichtungen und Folter im Iran.

Einschätzung durch das DZI Hilfetext

Das DZI hat sich mehrfach bemüht, zuletzt im Januar 2017, von den Verantwortlichen der Organisation im Sinne der Transparenz gegenüber dem Spender konkrete aussagekräftige Informationen über ihre Arbeit zu erhalten. Dem Auskunftsersuchen hat die Organisation aber nicht entsprochen. Auch ihrer Internetseite waren die erbetenen Informationen nicht vollständig zu entnehmen.

Zwar besteht für Spenden sammelnde Organisationen keine Verpflichtung, dem DZI Auskunft zu erteilen. Das DZI bedauert jedoch, dass eine Organisation, die in der Öffentlichkeit um Unterstützung wirbt, nicht die Informationen zur Verfügung stellt, die die Spendenberatung zur Erarbeitung einer Auskunft für die interessierte Öffentlichkeit von ihr erbeten hat. Das DZI kann damit unter anderem nicht beurteilen, ob die Werbe- und Verwaltungsausgaben im vertretbaren Rahmen liegen.

Gemäß Pressemitteilung vom 04.05.2011 hat die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier, die in Rheinland-Pfalz zuständige Behörde für die Überwachung des Sammlungsgesetzes, dem Verein das Sammeln von Geldspenden und die Einwerbung von Fördermitgliedern in Rheinland-Pfalz untersagt. Die Überprüfung der ADD habe ergeben, dass der Verein insbesondere durch persönliche Hausbesuche Geldspenden einwarb ohne über die hierfür erforderliche Sammlungserlaubnis zu verfügen. Zudem wurde die Verwendung der Geldspenden laut ADD nicht ausreichend belegt, „sodass eine zweckentsprechende Verwendung des Sammlungsertrages nicht festgestellt werden konnte“. Das Sammlungsverbot in Rheinland-Pfalz ist nach Kenntnisstand des DZI weiterhin wirksam.

In Anbetracht des vorgenannten Hinweises zum Sammlungsverbot in Rheinland-Pfalz kann das DZI eine Förderung der Organisation nicht empfehlen

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E-Mail
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Telefon
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Fax
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Allgemeine Informationen

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Träger: Senat von Berlin, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend, Deutsche Industrie- und Handelskammer, Bundesarbeits-
gemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, Deutscher Städtetag

Vorsitzende des Vorstands: Senatorin Cansel Kiziltepe
Geschäftsführung: Burkhard Wilke
Bernadottestraße 94
14195 Berlin
Tel.: 030/83 90 01-0
Fax: 030/83 90 01-85
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Ausdruck vom 28.09.2023
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