Arbeitsschwerpunkte
Bildung, Bildungs- und Kampagnenarbeit, Entwicklungszusammenarbeit, Flüchtlingsfürsorge, Frauenförderung, Gesundheitshilfe, Katastrophenhilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Menschenrechte, Ukraine-Nothilfe, Völkerverständigung
Länderschwerpunkte
Afghanistan, Äthiopien, Bangladesch, Bolivien, Burkina Faso, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Demokratische Volksrepublik Korea, Deutschland, Haiti, Indien, Irak, Jemen, Kambodscha, Kenia, Libanon, Liberia, Madagaskar, Malawi, Mali, Myanmar, Nepal, Niger, Pakistan, Peru, Republik Moldau, Sierra Leone, Simbabwe, Somalia, Sudan, Südsudan, Syrien, Tadschikistan, Türkei, Uganda, Ukraine, Zentralafrikanische Republik
Tätigkeitsfelder
Die Deutsche Welthungerhilfe e.V. (WHH) fördert in rund 35 Ländern weltweit Projekte der Entwicklungszusammenarbeit sowie Nothilfe- und Wiederaufbauprogramme nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Die Arbeit des Vereins konzentriert sich vorrangig auf die ländliche Bevölkerung. Die wichtigsten Förderbereiche sind humanitäre Hilfe, Ernährungssicherung und Landwirtschaft, Wasserversorgung und Infrastruktur-Aufbau. Die Welthungerhilfe arbeitet vorrangig mit einheimischen Partnerorganisationen zusammen sowie mit entsandten Entwicklungsexperten. Sie kooperiert national und international mit zahlreichen Organisationen, Verbänden und Institutionen. In ihrer Informationsarbeit wirbt sie für die inhaltliche Ausrichtung ihrer Projektarbeit sowie für eine Aufwertung der Entwicklungszusammenarbeit und eine größere Beachtung der Ernährungsproblematik. In Deutschland leistet die WHH Kampagnen- und Bildungsarbeit. Sie setzt sich für die Menschenrechte, eine nachhaltige Entwicklung, gesicherte Ernährung sowie einen schonenden Umgang mit den natürlichen Ressourcen ein.
Finanzen
Bezugsjahr: | 2022 |
---|---|
Gesamteinnahmen: | 341.203.135,90 EUR |
Davon Sammlungseinnahmen Hilfetext: | 85.775.220,89 EUR |
Anteil Werbe- und Verwaltungskosten Hilfetext: | niedrig |
Einschätzung durch das DZI Hilfetext
Der Deutschen Welthungerhilfe e.V., Bonn, wurde das DZI Spenden-Siegel zuerkannt. Der Verein ist förderungswürdig.
Die sieben Spenden-Siegel-Standards erfüllt der Verein wie folgt:
1. Die Organisation leistet satzungsgemäße Arbeit.
2. Leitung und Aufsicht sind angemessen strukturiert, klar voneinander getrennt und werden wirksam wahrgenommen.
3. Werbung und Öffentlichkeitsarbeit informieren klar, wahr, sachlich und offen.
4. Der Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben ist nach DZI-Maßstab niedrig („niedrig“ = unter 10%). Die Wirksamkeit des Mitteleinsatzes wird überprüft, und die Ergebnisse werden dokumentiert und veröffentlicht.
5. Die von der Organisation gezahlten Vergütungen berücksichtigen den Status der Gemeinnützigkeit, die Qualifikation, das Maß an Verantwortung und den branchenüblichen Rahmen.
6. Mittelbeschaffung und -verwendung sowie die Vermögenslage werden nachvollziehbar dokumentiert und angemessen geprüft.
7. Die Organisation berichtet offen und umfassend über ihre Arbeit, Strukturen und Finanzen.