Arbeitsschwerpunkte
Aids, Bildung, Bildungs- und Kampagnenarbeit, Entwicklungszusammenarbeit, Flüchtlingsfürsorge, Frauenförderung, Gesundheitshilfe, Menschenrechte
Länderschwerpunkte
Angola, Äthiopien, Burkina Faso, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Ghana, Guinea, Indien, Kamerun, Kenia, Liberia, Malawi, Nigeria, Ruanda, Sierra Leone, Simbabwe, Südafrika, Südsudan, Tansania, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische Republik
Tätigkeitsfelder
Difäm Weltweit ist ein Arbeitsbereich des Deutschen Instituts für Ärztliche Mission e.V. Der Arbeitsbereich setzt sich in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen weltweit in rund 20 Ländern für die Gesundheit von Menschen ein und fördert die Aus- und Weiterbildung von Fachpersonal, die Ausstattung von Gesundheitseinrichtungen, die Verbesserung des Zugangs zu Medikamenten, den Ausbau lokaler Strukturen zur Supervision von Einrichtungen sowie die Finanzierung lokaler Gesundheitseinrichtungen. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Prävention und Behandlung von HIV und Aids, Malaria, Tuberkulose und anderen Krankheiten. Eine besondere Bedeutung haben die Förderung der Gesundheit von Mutter und Kind und die Beteiligung der Menschen bei der Arbeit vor Ort. Difäm Weltweit engagiert sich zudem unter anderem im Aktionsbündnis gegen AIDS.
Finanzen
| Bezugsjahr: | 2024 |
|---|---|
| Gesamteinnahmen: | 3.140.325,92 EUR |
| Davon Sammlungseinnahmen Hilfetext: | 1.950.540,10 EUR |
| Anteil Werbe- und Verwaltungskosten Hilfetext: | angemessen |
Einschätzung durch das DZI Hilfetext
Difäm Weltweit, Tübingen, wurde das DZI Spenden-Siegel zuerkannt. Die Organisation ist förderungswürdig.
Die sieben Spenden-Siegel-Standards erfüllt Difäm Weltweit wie folgt:
1. Die Organisation leistet satzungsgemäße Arbeit.
2. Leitung und Aufsicht sind angemessen strukturiert, klar voneinander getrennt und werden wirksam wahrgenommen.
3. Werbung und Öffentlichkeitsarbeit informieren klar, wahr, sachlich und offen.
4. Der Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben ist nach DZI-Maßstab angemessen („angemessen“ = 10% bis unter 20%). Die Wirksamkeit des Mitteleinsatzes wird überprüft, und die Ergebnisse werden dokumentiert und veröffentlicht.
5. Die von der Organisation gezahlten Vergütungen berücksichtigen den Status der Gemeinnützigkeit, die Qualifikation, das Maß an Verantwortung und den branchenüblichen Rahmen.
6. Mittelbeschaffung und -verwendung sowie die Vermögenslage werden nachvollziehbar dokumentiert und angemessen geprüft.
7. Die Organisation berichtet offen und umfassend über ihre Arbeit, Strukturen und Finanzen.