Tipps zum Spenden für Aleppo und Syrien

DZI Spenden-Info „Syrien“ / Neu erschienen: DZI Spenden-Almanach 2016

Angesichts der dramatischen humanitären Notlage in Aleppo fragen sich viele Menschen in Deutschland, wie sie den Notleidenden schnell und wirksam helfen können. Die Spenderberatung des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) hat deshalb jetzt ihr Spenden-Info „Hilfe für Syrien“ aktualisiert. Es listet nunmehr 23 Hilfswerke auf, die in Syrien und für die Opfer der dortigen Gewalttaten humanitär-karitative Hilfe leisten und das DZI Spenden-Siegel als Zeichen besonderer Förderungswürdigkeit tragen.

„Wer den Menschen in Aleppo helfen will, sollte Geld an eine vertrauenswürdige Nichtregierungsorganisation spenden, die Hilfe für die Betroffenen des syrischen Bürgerkriegs leistet. Wir raten davon ab, die Spende nur mit dem Verwendungszweck ‚Aleppo‘ zu kennzeichnen, da sich die Lage vor Ort jeweils sehr schnell ändern kann, es dramatische Notlagen auch in anderen Orten in Syrien gibt, die jetzt nicht im Mittelpunkt der Medienberichterstattung stehen, und die seriös arbeitenden Hilfswerke auch Flexibilität benötigen, um ihre Hilfsprojekte so zu steuern, dass eine möglichst wirksame und effiziente Hilfe daraus wird“, sagt Burkhard Wilke, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des DZI in Berlin.

Viele weitere Informationen und Tipps zum Spenden enthält der heute in seiner neuesten Auflage erschienene DZI Spenden-Almanach 2016. Der wohl bekannteste deutsche Spendenratgeber bietet als „Spenderberatung im Taschenformat“ ausführliche Einzelportraits aller Spenden-Siegel-Organisationen, kurzgefasste Tipps zu 21 Einzelthemen wie Spenden-Apps, Patenschaften, Haustür-/Straßenwerbung oder Social Shopping im Internet. Er enthält auch aktuelle Fachbeiträge, etwa zu den Zukunftsperspektiven des Fundraisings bis 2030 oder zu neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Spenderverhalten. Der Almanach kann für 9,80 Euro als E-Book oder für 12,80 Euro beim DZI bestellt oder über den Buchhandel bezogen werden.

Pressekontakt:

Burkhard Wilke, Geschäftsführer und Wissenschaftlicher Leiter
Tel. 030-839001-11 und 0176-8410 5240

Pressemitteilung vom 22.12.2016 (PDF)

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